Behandlung mit Unterkieferprotrusionsschiene: Unsere Praxis ist spezialisiert…
auf die Behandlung von Schnarchen und Schlafapnoe mit einem individuell angefertigten „Unterkieferprotrusionsschienen-System“ (UPS)
Ablauf zu Untersuchung und Behandlung:
- 1. Sitzung
- Besprechung der Befunde und ggf. bisherigen Behandlung
– bitte bringen Sie alle Unterlagen mit oder senden uns diese vorab zu. - Untersuchung der Zähne, Kiefer und umgebenden Strukturen
– ist eine UPS-System sinnvoll? - Auswahl des geeigneten Systems
- Aufklärung über die Wirkungsweise der UPS
- Erstellung eines Heil- und Kostenplanes
- ggf. sofortige Anpassung einer Testschiene
-
2. Sitzung (ggf. auch in Sitzung 1 möglich) - Abdrucknahme (scannen) von Ober- und Unterkiefer und
- Registrierung der individuellen Mundöffnung und des Unterkiefervorschubs ect.
- 3. Sitzung
- Einsetzen der Schiene(n). Anwendung, Pflege, Eingewöhnung, Nachuntersuchung, Kontrollen werden ausführlich besprochen
Das Leistungsspektrum unserer Praxis auf einen Blick
Prüfung
der Indikation
Zahnschiene
oder Schlafmaske?
Scannen
(ohne Abdruckmasse)
Prüfung der Indikation
Für die Herstellung und Anpassung einer individuell gefertigten UPS (Unterkieferprotrusionsschiene) sind 2-3 Sitzungen notwendig:
- Ausführliche Beratung und Erstellung eines Kostenvoranschlags,
evtl. gleich: - Abdrucknahme (Scan) und Registrate
- Einsetzen der UPS (Unterkieferprotrusionsschiene)
- Kontroll- und Nachbesprechungstermin
Um den Erfolg der Behandlung zu gewährleisten, müssen die Schienen angenehm zu tragen, verstellbar und aus gutem, stabilen Material gefertigt sein.
Bei entsprechender Indikation passen wir auch (eigenlaborgefertigte) individuelle TESTSCHIENEN an, um die Akzeptanz und Wirksamkeit einer UPS ohne lange Wartezeit zu prüfen, ggf. auch mit einfachen Messgeräten zu Hause (Screening) oder für eine Abklärung im Schlaflabor.
Vor allem bei schwergradigem Schlafapnoesyndrom ist es zumeist indiziert, mit einer individuell angefertigten Testschiene eine Messung im Schlaflabor (Polysomnografie) durchzuführen.
Die Erstdiagnostik und nächtliche Messung erfolgt in der Regel beim Lungen- oder HNO-Arzt (Polygrafie) oder im Schlaflabor (Polysomnografie).
Auch wir in unserer Praxis haben die Möglichkeit und Qualifizierung, Ihnen kurzfristig Geräte zur genauen ambulanten (häuslichen) Messung (Polygrafie) oder einfachen Erst-Befundung und zur Erfolgskontrolle der durchgeführten UPS-Therapie zur Verfügung zu stellen.
Zahnschiene oder Schlafmaske?
Alle leicht- und mittelgradigen Verengungen oder Verschlüsse der Atemwege, die durch das Absinken des Unterkiefers und damit auch der Zunge zurückzuführen sind, lassen sich sehr gut mit einer Zahnschiene (UPS) behandeln. Es hängt von der Schwere der Erkrankung und den anatomischen Parametern ab, inwieweit die Wirkungsweise der Zahnschiene an die einer Schlafmaske (CPAP, APAP) heranreicht.
Jeder Patient, der mit einer Schlafmaske (CPAP, APAP) gut zurecht kommt, ist bestens versorgt. Eine Maske ist aber nicht immer notwendig.
Wir werden Sie anhand der Befunde nach bestem Wissen über die Prognose aufklären, bevor wir eine Zahnschiene anfertigen.
Bitte beachten Sie hierzu die neueste Studie der Charité Berlin.
In einigen Fällen kann man auch darüber nachdenken, ob eine UPS als zusätzliches, zweites Therapiegerät sinnvoll ist. Bei Flug-, Bus-, oder Bahnreisen, im Urlaub, bei Fahrrad- oder Bergtour mit Übernachtung oder auch als zeitweiliger Ersatz zu Hause, wenn die Maske nicht die erforderliche Zeit in der Nacht getragen werden kann.
Eine Reduzierung der Apnoen/Hypnoen ist immer noch gesünder, als keine Behandlung!
Grundsätzlich ist es auch möglich, durch eine Kombination von Schiene und Schlafmaske den Beatmungsdruck zu reduzieren und somit die Wirksamkeit und den Tragekomfort der Maske zu verbessern.
Wir sehen es als unsere Aufgabe an, Sie über weitere therapeutische Möglichkeiten zu informieren, wenn weder Schlafmaske noch Zahnschiene in Frage kommen. Ein schweres obstruktives Schlafapnoesyndrom darf nicht unbehandelt bleiben!
Scannen
(ohne Abdruckmasse)
Wir haben in den Praxisräumen von Herrn Dr. Gebhart alle Möglichkeiten der bildgebenden Diagnostik und auch der rein digitalen Kieferabformung („intraorales Scannen“), also ohne Abdrucklöffel und Abdruckmasse.
Sowohl die Zähne als auch das Protrusionsregistrat und der arbiträre Gesichtsbogen zur gelenkbezüglichen Bestimmung der Oberkieferposition werden so mit diesem modernen und genauen Verfahren direkt ins zahntechnische Labor übertragen.
Bitte bringen Sie die Dokumente zu Ihrem Behandlungstermin ausgefüllt mit!
So haben wir mehr Zeit für Sie und Ihr Anliegen. Hier geht es zum Download >
Bequeme Ratenzahlung