Endlich
in Ruhe schlafen!

mit Zahnschienen gegen Schnarchen
und nächtliche Atempausen

Willkommen

in unserer Praxis für Zahnärztliche Schlafmedizin

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

Ich freue mich, Sie in meiner Praxis im Tal in München begrüßen zu dürfen.
Informieren Sie sich auf den folgenden Seiten über unsere Leistungen und Behandlungen.

Wir sind eine der wenigen Zahnarztpraxen in Deutschland, die sich auf dieses besondere Fachgebiet spezialisiert haben und gezielt Hilfe gegen Schnarchen, Schlafapnoe und den damit verbundenen gesundheitlichen Risiken anbietet.

An der Weiterentwicklung spezieller Schienensysteme bin ich als Berater mit einbezogen.

Es erwartet Sie bei uns eine modernst ausgestattete Praxis in sehr freundlicher und menschlicher Atmosphäre.

Wir sind eine Privatpraxis, gesetzlich versicherte Patienten (als Selbstzahler) sind jedoch genauso gerne willkommen.

Zögern Sie nicht, uns bei Beschwerden zu kontaktieren.

Ihr Dr. med. dent. Karl Haushofer und Team

Das Besondere an unserer Praxis

Über mich …

Seit 2008 bin ich als Selbstbetroffener auf die Zahnärztliche Schlafmedizin aufmerksam geworden und konnte mein starkes Schnarchen mit der Unterkieferprotrusionsschiene vollständig und problemlos abstellen.

2016 habe ich mich nach entsprechender Zertifizierung auf die „Zahnärzliche Schlafmedizin“ spezialisiert.

Schnarchen mit Atemaussetzern (Apnoen) ist eine Volkskrankheit und bei starker Ausprägung in hohem Maße gesundheitsschädigend.
Die Behandlung dieser Erkrankung mit Zahnschienen ist bei entsprechender Indikation sehr gut möglich.

Die gewissenhafte Selektion und Indikationsstellung, die Auswahl des geeigneten Schienen-Systems, der Umgang mit den Versicherungsträgern und die fachgerechte Anfertigung und Nachsorge der Schiene erfordern Fachkenntnis und eine intensive Betreuung des Patienten.

Sehr wichtig ist hier die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Fachärzten, Schlaflaboren und Zahntechnikern.

Eine Unterkieferprotrusionsschiene kann Schnarchern und Apnoepatienten helfen. Nicht allen, aber sehr vielen, die es leider noch gar nicht wissen.

Informieren Sie sich hier zum Thema Schlaf, Schnarchen und Schlafapnoe

Schlaf

Was ist Schnarchen?

„Mundschnarchen“ oder
„Nasenschnarchen“?

Schlafapnoe

Schlaf

Schlaf ist lebensnotwendig:
ein Fundament für unsere Gesundheit wie Atemluft, Nahrung und Wasser.

Wenn wir gut schlafen, wachen wir erfrischt auf und sind leistungsfähig für den Tag. Wenn wir schlecht schlafen, kann es sich negativ auf alle Lebensbereiche auswirken.

Während einer Nacht macht jeder Schläfer 4 Zyklen festgelegter Schlafphasen durch. Vom Leichtschlaf (= Schlafstadium 1) geht es bis zum Tiefschlaf (= Schlafstadium 3) und anschließend zum Traumschlaf (= REM-Schlaf). Während des REM-Schlafes kommt es zu raschen unwillkürlichen Augenbewegungen (rapid eye movements = REM), in denen der größte Teil der nächtlichen Träume abläuft. Diese gesunde Schlafarchitektur ist für die Erholung von Geist und Körper erforderlich und wird auch mit der Gedächtnisbildung in Verbindung gebracht.

Folglich ist der Schlaf keinesfalls nur ein passiver langweiliger Vorgang, sondern eine wichtige Voraussetzung für die Gesundheit und geistige Leistungsfähigkeit.

Was ist Schnarchen?

„Mundschnarchen oder Nasenschnarchen?“

Bei normaler Nasenatmung streicht die Luft nahezu geräuschlos vorbei an den weichen Strukturen im Rachen (Gaumensegel, Zäpfchen und Zunge). Im Wachzustand halten verschiedenste Muskeln diese oberen Atemwege auf. Wenn man einschläft, nimmt die Muskelspannung ab.

Bei ungünstiger Anatomie (große Mandeln, langes Gaumensegel, große Zunge, schmaler Atemkanal) kommt es zu einer Verengung des Rachenraums. Einlagerung von Fettgewebe führt zu zu einer generellen Atemwegseinengung. Die gleichbleibende zur Atmung benötigte Luftmenge fließt deshalb an Engstellen schneller und „verwirbelt“. Das bringt die erschlafften Weichteile zum Vibrieren, das Schnarchgeräusch entsteht.

Wichtig für unsere Vorgehensweise ist herauszufinden, ob das Schnarchen mehr bei geöffnetem oder geschlossenem Mund stattfindet.
Schnarchen ist in der Bevölkerung weit verbreitet und nimmt mit dem Alter deutlich zu:

30-jährige: 10 % der Männer und 5 % der Frauen schnarchen
60-jährige: 60 % der Männer und 40 % der Frauen schnarchen

Schnarchen ohne Atemaussetzer (primäres Schnarchen, Rhonchopathie) ist für den Betroffenen „harmlos“ – erst einmal „nur“ für den Partner belastend.

Wenn es beim Schnarchen zusätzlich zu Atemstillständen kommt, kann eine ernst zu nehmende Erkrankung vorliegen, die die Lebenserwartung um Jahre verkürzen kann: Die Schlafapnoe >

zum Vergleich: normale Atmung

Bildquelle: Saegeling Medizintechnik, Heidenau

Was ist Schlafapnoe?

Der Begriff „Apnoe“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet Atemstillstand.

Lautes und unregelmäßiges Schnarchen ist in der Regel ein erster Hinweis auf eine obstruktive Schlafapnoe, eine potentiell lebensbedrohliche Erkrankung, die bei 5% der Bevölkerung auftritt.

Obstruktive Schlafapnoe kennzeichnet also Atempausen, die durch völligen Verschluss der oberen Atemwege durch die zurückfallende Zunge und/oder den weichen Gaumen und das Gaumenzäpfchen entstehen.

Die Atemstillstände dauern 10 Sekunden bis über eine Minute und können sich in einer einzigen Nacht über hundert Mal wiederholen.

Während dieser Atemstillstände wird die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn erheblich eingeschränkt, Puls und Blutdruck steigen an. Die Atempausen werden im Gehirn des Schlafenden registriert und durch eine Weckreaktion unterbrochen. Diese Weckreaktion ist lebenswichtig und bewahrt vor dem Ersticken. Allerdings wird dadurch die Schlafqualität erheblich gemindert. Erholsamer Tiefschlaf ist nicht möglich! Die Betroffenen können sich am nächsten Morgen nicht an die zahlreichen Weckreaktionen erinnern, da sie nur sehr kurz sind. Trotz langer Liegezeit fühlt mach sich „wie gerädert“…

Welche Symptome deuten auf Schlafapnoe hin?

  • rauher, trockener Hals
  • unerklärliche Tagesmüdigkeit
  • morgendlicher Kopfschmerz
  • nächtliches Schwitzen
  • unruhiger Schlaf
  • nächtlicher Harndrang
  • nächtliches „Herzrasen“ und Beklemmungsgefühl
  • sexuelle Funktionsstörung
  • Sekundenschlaf
  • Konzentrationsstörungen
  • ständige Müdigkeit
  • verminderte Leistungsfähigkeit

Wie wird Schlafapnoe diagnostiziert?

  • Wenn die eben aufgeführten Symptome bei Ihnen zutreffen, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt, Internisten oder HNO-Arzt wenden.
  • Die Erstdiagnostik und nächtliche Messung erfolgt in der Regel dort (Polygrafie) oder über Nacht im Schlaflabor (Polysomnografie).
  • In einer ambulanten Schlafmessung (Polygrafie) wird er Ihnen über Nacht ein Aufzeichnungsgerät mitgeben (ähnlich einem Langzeit EKG). Während Sie nachts in Ihrer gewohnten häuslichen Umgebung schlafen, werden Atempausen, Schnarchgeräusche, Sauerstoffsättigung des Blutes, Pulsfrequenz und Körperlage (Rückenlage, Bauchlage, Seitenlage) aufgezeichnet.
  • Auch wir in unserer Praxis haben die Möglichkeit und Qualifizierung, Ihnen kurzfristig Geräte zur genauen ambulanten (häuslichen) Messung (Polygrafie) oder einfachen Erst-Befundung und zur Erfolgskontrolle der durchgeführten UPS-Therapie zur Verfügung zu stellen.

Die obstruktive Schlafapnoe verursacht erhebliche gesundheitliche Risiken

Risiken und Schlafqualität

  • Bluthochdruck
  • Nächtliche Herzrhythmusstörungen
  • Erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
  • Antriebslosigkeit, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen
  • Depressive Verstimmungen
  • Herabgesetzte Lebenserwartung bei unbehandelter Schlafapnoe

Schweregrade der Schlafapnoe

Der Ausprägungsgrad der Schlafapnoe wird u.a. über Anzahl und Dauer der totalen Atemaussetzer definiert.

Atempausen, die länger als 10 Sekunden dauern, werden „Apnoe“ genannt. Jeder Mensch hat im Schlaf einige kurze Apnoen. Treten allerdings pro Stunde mehr als 5 Apnoen auf, so liegt ein sogenannte „Schlafapnoe- syndrom“ vor. Natürlich gilt:

Je häufiger und länger die „Aussetzer“, umso schädlicher sind sie!

Neben Apnoen (vollständiger Stop des Atemflusses) gibt es auch Hypopnoen.

Hierunter versteht man eine deutliche Abnahme der Atemtiefe von über 50 % mit Abfall des Sauerstoffgehaltes im Blut. Ein Mittelwert aus allen registrierten Apnoen und Hypopnoen ist der Apnoe-Hyppopnoe-Index (AHI).

AHI 05 – 15 = leichtgradige, milde Schlafapnoe
AHI 16 – 30 = mittelgradige, moderate Schlafapnoe
AHI >30 = schwergradige Schlafapnoe

Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen >

München!

Patientenstimmen

Auszüge unserer Bewertungen bei Jameda

„Hatte lange Zeit massive Probleme mit Schnarchen und Schlafapnoe …
Nach Schlaflabor und durch Empfehlung meines HNO zu Dr. Haushofer gekommen. Das geführte Beratungsgespräch mit Untersuchung und ausführlicher Beratung war sehr professionell. Beim zweiten Termin Abdruck, nach ca. 2 Wochen „Anprobe“ mit genauer Unterweisung. Fazit: Kein Schnarchen, keine Schlafapnoe, neues Lebensgefühl !!! Top Nachversorgung – 100%“

„Meine Diagnose lautete „obstruktives Schlafapnoesyndrom“ und mein Leidensweg war bis dahin sehr lange …
In der Praxis wurde ich so herzlich wie noch nirgendwo anders empfangen, man hörte sich meine Geschichte sehr aufmerksam an, dann wurde die Schiene aufgrund neuestem Standard geplant und angefertigt. Vom Abdruck bis zur Fertigstellung und Einsetzen der Schiene vergingen keine 2 Wochen … Die Schiene passte sofort perfekt. Da Hr. Dr. Haushofer eine absolute Koryphäe auf seinem Gebiet ist und seine Praxis und sein Tun mit einer brennenden Leidenschaft dafür betreibt, habe ich mich mit seiner durchaus positiven Einstellung mitreissen lassen und den, für mich, letzten Versuch mit der Unterkieferprotrusionsschiene gewagt… Mit Erfolg!“

„Es war alles positiv. Die Zahnschiene passte sofort hervorragend …
Es gab keine Probleme, weder bei dem abendlichen Einsetzen, noch bei der Eingewöhnung. Mein Schlaf hat sich enorm durch die Zahnschiene verbessert. Abgesehen davon, ist es auch für den Partner wichtig, die Nächte ohne „Lärmpegel“ verbringen zu können. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Haushofer und das gesamte Praxisteam!“

Mein Praxis-Team und ich nehmen uns Zeit für Sie!

Bitte kontaktieren Sie uns für einen Behandlungs­termin per Telefon: 089 / 18 92 29 89
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